Es gibt hin und wieder Kundenwünsche, die vom
"Mainstream" abweichen, die wir aber dennoch gerne
erfüllen.
Dadurch erwerben wir auch Erfahrungen im Umgang mit Werkzeugen, die eher Nischenprodukte sind.
Aber warum sollen wir Ihnen diese Erfahrungen vorenthalten? Vielleicht gehören Sie ja zu den Anwendern dieser Produkte? Dann sollten Sie weiterlesen.
Die hier vorgestellten Werkzeuge stammen aus dem Umfeld unserer langjährigen Tätigkeit bei der Pflege und Weiterentwicklung einer Datenbank, in der Textinformationen (Faktendaten) gemeinsam mit Stoffinformationen, Rezepturen und vor allem chemischen Strukturen verwaltet werden.
Dadurch erwerben wir auch Erfahrungen im Umgang mit Werkzeugen, die eher Nischenprodukte sind.
Aber warum sollen wir Ihnen diese Erfahrungen vorenthalten? Vielleicht gehören Sie ja zu den Anwendern dieser Produkte? Dann sollten Sie weiterlesen.
Die hier vorgestellten Werkzeuge stammen aus dem Umfeld unserer langjährigen Tätigkeit bei der Pflege und Weiterentwicklung einer Datenbank, in der Textinformationen (Faktendaten) gemeinsam mit Stoffinformationen, Rezepturen und vor allem chemischen Strukturen verwaltet werden.
Datenbanken für chemische Strukturinformationen
In den 80er und 90er Jahren wurden in großem Umfang
Datenbestände, die zuvor in Papierform vorgelegen
hatten, "elektrifiziert", d.h. in Datenbanken
überführt.
Im Zusammenhang mit chemischen Stoffen bzw. Rezepturen wollten die Fachleute natürlich auch die zugehörigen chemischen Strukturen sehen - und recherchieren - können. Das war beileibe keine triviale Aufgabe, denn es gab anfangs keinen einheitlichen Standard für die Codierung der Strukturinformationen.
Das änderte sich Anfang der 90er Jahre, als Molecular Design Limited (MDL, heute Elsevier) ihr Molfile-Format veröffentlichte und freigab.
Etwa zur gleichen Zeit brachte MDL sein Produkt ISIS heraus, das im Gegensatz zum Vorgängerprodukt auch mit Standard-DBMS zusammenarbeiten konnte und vor allem neben den reinen Struktur- und Stoffdaten auch "normale" Faktendaten im selben DBMS verwalten konnte. ISIS unterstützte immerhin bereits eine 3-tier Architektur. Die zentrale Programmlogik war im Produkt ISIS/Host auf einem Server gebündelt, als Client-Software diente ISIS/Base.
ISIS/Base konnte in seinen Formularen sowohl chemische Strukturen als auch Textinformationen (Faktendaten) darstellen und ließ sich über eine eigene Programmiersprache (PL) für die Anwendungsentwicklung nutzen. Abgerundet wurde das Paket durch das Produkt ISIS/Draw, mit dem die Strukturformeln gezeichnet und im Molfile-Format gespeichert werden konnten.
Der Zugriff auf die Daten erfolgte über sog. Hviews (hierarchical views) die trotz des rein hierarchischen Ansatzes erstaunlich leistungsfähig und schnell waren.
ISIS war lange Zeit Industriestandard und in Chemie- bzw. Pharmaunternehmen sowie Behörden weit verbreitet. Die Oberfläche und Programmiersprache entsprechen längst nicht mehr aktuellem Standard, erfüllen aber nach wie vor ihren Zweck.
Im Zusammenhang mit chemischen Stoffen bzw. Rezepturen wollten die Fachleute natürlich auch die zugehörigen chemischen Strukturen sehen - und recherchieren - können. Das war beileibe keine triviale Aufgabe, denn es gab anfangs keinen einheitlichen Standard für die Codierung der Strukturinformationen.
Das änderte sich Anfang der 90er Jahre, als Molecular Design Limited (MDL, heute Elsevier) ihr Molfile-Format veröffentlichte und freigab.
Etwa zur gleichen Zeit brachte MDL sein Produkt ISIS heraus, das im Gegensatz zum Vorgängerprodukt auch mit Standard-DBMS zusammenarbeiten konnte und vor allem neben den reinen Struktur- und Stoffdaten auch "normale" Faktendaten im selben DBMS verwalten konnte. ISIS unterstützte immerhin bereits eine 3-tier Architektur. Die zentrale Programmlogik war im Produkt ISIS/Host auf einem Server gebündelt, als Client-Software diente ISIS/Base.
ISIS/Base konnte in seinen Formularen sowohl chemische Strukturen als auch Textinformationen (Faktendaten) darstellen und ließ sich über eine eigene Programmiersprache (PL) für die Anwendungsentwicklung nutzen. Abgerundet wurde das Paket durch das Produkt ISIS/Draw, mit dem die Strukturformeln gezeichnet und im Molfile-Format gespeichert werden konnten.
Der Zugriff auf die Daten erfolgte über sog. Hviews (hierarchical views) die trotz des rein hierarchischen Ansatzes erstaunlich leistungsfähig und schnell waren.
ISIS war lange Zeit Industriestandard und in Chemie- bzw. Pharmaunternehmen sowie Behörden weit verbreitet. Die Oberfläche und Programmiersprache entsprechen längst nicht mehr aktuellem Standard, erfüllen aber nach wie vor ihren Zweck.
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